Fast 80 Jahre Steier - Tradition und Innovation

1936 gründete Max Steier ein Handelsunternehmen für den Vertrieb von Glukose- und Zuckerderivaten in Berlin und belieferte damit die Lebensmittelindustrie. Im Zuge der Kriegswirren musste Berlin verlassen werden und Max und Gertrud Steier zogen nach Elmshorn in die räumliche Nähe der Kunden. Als ein Verpackungsmaterial für die Lebensmittelzusätze gesucht wurde, fand man 1950 in den USA einen neuen Kunststoff, der dafür geeignet war, (PE) Polyethylen. Die erste Schweißmaschine zur Verarbeitung wurde damals in der Schweiz gekauft und so wurde aus dem Handelsunternehmen langsam ein Unternehmen der kunststoffverarbeitenden Industrie.

Heute werden in vier Werken die Produkte unter den Markennamen Steierform und Steierplast hergestellt.

1952 trat der Schwiegersohn von Max Steier, Carsten Thormählen, in das Unternehmen ein und baute mit seiner Frau Eva Thormählen, geborene Steier, den Produktionsbetrieb kontinuierlich aus. Seit 1958 wurden neben den Kunststofffolien auch selbstklebende Materialien für industrielle Anwendungen verarbeitet.

In der dritten Generation bauten Dipl.-Kffr. Monika Dormann und Dipl.-Kfm. Michael Dormann ab 1979 die Firma als führendes Unternehmen und kompetenten Partner für die Automobil- und Elektroindustrie und den Maschinenbau weiter aus. Schon 1988 stieg man gemeinsam mit den Kunden in der Elektroindustrie in die SMD-Technik ein. Steierform-Gurtverbinder sind ein Begriff am Markt. Auch für Banken, Versicherungen, Dienstleister, Industrie und Handwerk ist Steier seit Jahrzehnten mit seinen Lagerprodukten und seinen Sonderanfertigungen ein zuverlässiger Partner. Steier liefert mit seinen Marken Steierplast verkaufsfördernde Produkte wie Ringbücher, Mappen und Hüllen und unter der Marke Steierform innovative Selbstklebetechnik mit technischen Stanzlingen und Zuschnitten sowie Etiketten für viele Einsatzzwecke.

Schon 1994 wurde die erste Zertifizierung des Qualitätsmanagements erlangt.

Mit dem Eintritt von Dipl. Wi.-Ing. Karl-Christian Dormann der vierten Generation 2008 wurde das Produktionssystem StePS implementiert.

Bei dem Familienunternehmen Steier haben Innovationen zur Sicherung von Arbeitsplätzen in der Region und Investitionen in modernste Produktionsanlagen zum Wachstum auf dem deutschen und europäischen Markt oberste Priorität.


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